Das Modul Finanzauswertungen erlaubt eine Vielzahl an Auswertungen über Buchungen der Finanzbuchhaltung. Ob es um eine Erstellung einer Bilanz, einer Gewinn- und Verlustrechnung, oder eine frei definierte BWA geht: solange sich die Werte in der Finanzbuchhaltung, einem Budget oder einem, noch nicht gebuchten, Journal befinden: nahezu beliebig viele Auswertungen und Gegenüberstellungen sind möglich. In Organisationen mit mehreren Unternehmen, lassen sich Spaltenvergleiche erstellen, in dem ein Unternehmen eine Spalte repräsentiert. Auch mit verschiedenen Währungen. Erstellen einer Finanzauswertung
Name: vergeben Sie der Auswertung zunächst einen Namen. Später können dann im Feld Sachkontensaldo die gespeicherten Finanzauswertungen aufgerufen werden Von Konto / Bis Konto: abhängig davon, ob Sie die Struktur des Kontenplanes für die Auswertung nutzen wollen, oder ein Kontenschema, können Sie hier die Sachkonten einschränken. Kontoschema: in Finanzbuchhaltung / Einrichtung / Überwachungsaktivitäten können Sie eigene Kontoschemata erstellen. Wenn Sie Ihr Unternehmen in Uniconta mit einem unserer Einrichtungsmandanten erstellt haben, steht Ihnen hier bereits eine Bilanz und eine GuV zur Verfügung. Damit lassen sich weitere völlig individuelle BWAs erstellen. Der Rest sind Felder zur Darstellung der Finanzauswertung. Erstellen: Sie starten die Auswertung indem Sie auf „Erstellen“ klicken. Von dort kann dann mit dem Druckersymbol gedruckt, oder auch nach Excel exportiert werden. SpaltenIm oberen Screenshot sieht man eine Spalte. Was also hier „zeilenweise“ angelegt wird, stellt später in der Auswertung eine Spalte dar. Es können maximal 13 Spalten angelegt werden. Name(1): hier Name der Spalte 1. Wert: folgende Werte sind über ein DropDown verfügbar:
Soll/Haben: die Werte pro Spalte werden als „+“- oder „-„-Wert dargestellt, oder in in 2 Spalten für Soll und Haben Vorzeichen umkehren: Erlöse werden im Haben gebucht. Möchte man aber in der Auswertung zum leichteren Verständnis erreichen, dass Gewinne positiv dargestellt werden, kann man hiermit das Vorzeichen umkehren Journale einbeziehen: zusätzlich zu den Sachkontobuchungen, oder Budgetzeilen, können korrespondierende Journalzeilen hinzugerechnet werden. Beispiel: vom Steuerberater würden Korrekturbuchungen zum Jahresabschluss in ein Journal importiert. Nun möchte man das Ergebnis der GuV ansehen unter Einbeziehung dieser Journalzeilen. Somit kann ein Ergebnis simuliert werden, ohne diese Zeilen buchen zu müssen. Passt alles: dann kann das Journal gebucht werden. Formatierung: Darstellung der Werte Budgetmodell: abhängig vor der Einstellung im Feld „Wert“ Ausblenden: womöglich benötigt man eine „Hilfsspalte“ und Zwischenwerte für Spaltenoperationen zu erhalten. Hiermit kann die Hilfsspalte ausgeblendet werden Von Datum / Bis Datum: der Auswertungszeitraum Spalte A / Spalte B: hier werden die Nummern der Spalten für die Spaltenoperation eingetragen P: „P“ steht für Primobuchung. Hier gibt man an, ob evtl. vorhandene Eröffnungsbuchungen für den Auswertungszeitraum berücksichtigt werden sollen. Ansonsten werden diese nicht mit einbezogen Unternehmen: wird hier ein abweichendes Unternehmen angegeben, so werden die Sachkontobuchungen dieses Unternehmens verwendet. Zum Beispiel für Unternehmensvergleiche. Wird über Kontenplan ausgewertet, so müssen die auszuwertenden Konten in allen Unternehmen vorhanden sein. Hat das andere Unternehmen eine abweichende Währung, so werden die Salden zum Währungskurs zum letzten Tag des Auswertungszeitraumes umgerechnet Dimensionen: die im Unternehmen eingerichteten Dimensionen stehen zum weiteren Filtern bereit. Hier im Beispiel: Kostenstelle, Kostenträger Beispiel: ForecastDas nachfolgende Beispiel zeigt wie ein Forecastmodell erstellt werden könnte. Dabei wird für Januar auf die Sachkontobuchungen und für Februar und März auf Budgetzeilen zurückgegriffen. In der 4. Spalte, dem voraussichtlichen Quartalsergebnis, wird die Summe aus Januar-März dargestellt:
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